Der Situationsansatz stellt das Kind und seine individuelle Lebenssituation in den Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit.

Kinder kommen auf die Welt und wollen lernen;

Das Spiel ist daher eine wesentliche Möglichkeit für das Kind seine Umwelt zu erkunden und zu erfassen. Dadurch hat das Spiel eine herausragende Bedeutung für die kindliche Entwicklung. Nicht nur durch die Betreuungsatmosphäre, die pädagogischen Vorbilder und durch die vorbereitet Umgebung können Kinder zahlreiche persönlichkeitsbildende Erfahrungen sammeln. Vor allem das sinnliche Experimentieren, Beobachten und Erforschen mit/von Spielmaterial bewirkt eine Förderung im motorischen Bereich, kognitiven Bereich, motivationalen Bereich (Motivation und Leitungsbereitschaft), sprachlichen Bereich, emotionalen Bereich, sozialen Bereich und psychischen Bereich der Entwicklung. Durch das Spiel lernen Kinder nicht nur fürs Leben, indem sie im Spiel die Wirklichkeit verarbeiten, sondern können durch die spielerische Beschäftigung ihre individuelle Entwicklung  und Persönlichkeit entfalten und formen . 👍🏾

Anregungen finden die Kinder durch entsprechendes Spielmaterial, Bücher und offene Regale. Die dauerhaft anregende Situation im Freispiel hat positive Folgen für die Fortschritte in der Entwicklung des Kindes. Im Freispiel erforschen die Kinder auch ihre Umwelt. Sie entscheiden selbst, was, wo, wie lange und mit wem sie spielen möchten. Häufig entwickeln sich daraus etwa anspruchsvolle Rollenspiele oder komplexe Bautätigkeiten mit unterschiedlichen Materialien. 📖

Es spiegelt sich auch der situationsorientierende Ansatz, dadurch lernen sie das Miteinander, die Hilfsbereitschaft und die Dankbarkeit. Die Betreuerin ist das Vorbild für die Kinder. 🙋🏾 🙋🏾‍♂️